Verbot von Füllmaterial bei Karies-Behandlung

Ab 2025 darf bei Karies-Behandlung Amalgam nicht mehr verwendet werden

Ab dem 1. Januar 2025 ist die Verwendung von Amalgam für Zahnfüllungen in der EU verboten. Aber keine Sorge, deine zahnmedizinische Versorgung über die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) bleibt weiterhin kostenfrei. Hier die wichtigsten Infos für dich:

  1. Keine zusätzlichen Kosten: Auch ohne Amalgam bekommst du weiterhin kostenfreie Zahnfüllungen, die von der GKV übernommen werden. Moderne, qualitativ hochwertige Füllmaterialien werden dafür verwendet.
  2. Individuelle Beratung durch deinen Zahnarzt: Dein Zahnarzt spielt eine zentrale Rolle bei der Auswahl des passenden Füllmaterials. Er oder sie bespricht mit dir, welche Optionen es gibt, und erklärt dir verständlich die Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien. So kannst du gemeinsam die für dich beste Lösung finden – angepasst an deine persönlichen Bedürfnisse und den Gesundheitszustand deiner Zähne.
  3. Wahlmöglichkeiten: Wenn du eine besonders hochwertige oder ästhetische Füllung möchtest, kannst du gegen einen privaten Aufpreis andere Materialien wählen. Die GKV übernimmt aber weiterhin die Kosten für die Standardversorgung. Dein Zahnarzt erklärt dir genau, was durch die Kasse abgedeckt ist und welche Alternativen es gibt.
  4. Warum das Ganze?: Die EU hat das Amalgam-Verbot beschlossen, um die Umweltbelastung durch Quecksilber zu reduzieren. Dank der schnellen Anpassung der Regelungen bleibt deine Versorgungslücke geschlossen – auch dank der Zusammenarbeit von Zahnärzten und Krankenkassen.
Wichtig ist, dass du vor der Behandlung immer die Möglichkeit hast, mit deinem Zahnarzt alle Optionen in Ruhe zu besprechen. So kannst du sicher sein, dass du die bestmögliche Versorgung bekommst – ohne zusätzliche Kosten, aber mit umfassender Beratung und hohen Qualitätsstandards.