Diffuser Haarausfall – Ursachen, Symptome und Therapie
Diffuser Haarausfall: Dünner Schopf
Wenn die Haare auf dem ganzen Kopf gleichmäßig “dünner” werden, also nicht mehr so dicht wie vorher stehen, liegt ein diffuser Haarausfall vor. Die Kopfhaut schimmert stärker durch, als dies früher der Fall war. Einzelne kahle Stellen sind aber meist nicht erkennbar. Oft ist es auch so, dass der diffuse Haarausfall zusätzlich zu einem vollständigen Haarausfall in bestimmten Regionen (z. B. Geheimratsecken) auftritt.
Diffuser Haarausfall – Ursachen
Die Ursachen für diffusen Haarausfall können mannigfaltig sein. Auch hier ist es allerdings so, dass diese Ursachen einzeln, oder kumuliert zutreffen, und sich die Wirkung dann verstärkt.
Fazit: Je mehr mögliche Ursachen zusammen kommen, desto stärker ist meistens der Haarausfall
Pflegefehler
Manche Menschen muten ihrem Haar zu viel an “Haarpflege” zu. Dabei kann es zu Schäden am Haar selbst kommen, zum Beispiel durch intensives heißes Föhnen, Lockenstäbe, häufiges Bleichen oder Dauerwellen.
Stress
In einigen Untersuchungen wurde zudem nachgewiesen, dass Stress zu diffusem Haarausfall führen kann.
Schwangerschaft – Hormone
Bei einer Schwangerschaft verändert sich regelmässig das weibliche Hormongleichgewicht. Eine Folge davon ist, dass sich viele werdende Mütter über besonders dichtes und gesund aussehendes Haar freuen können, da die Wachstumsphase der Haare verlängert ist. Die hormonelle Umstellung nach der Geburt führt dann allerdings oft dazu, dass die Haare über den gesamten Kopf verteilt stärker ausfallen als gewohnt.
Die häufigste Form des Haarausfalls ist die androgenetische Alopezie (anlagebedingter Haarausfall) – sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Oft spielen beim anlagebedingten diffusen Haarausfallen mehrere Gene eine entscheidende Rolle.
Bei Menschen mit androgenetischer Alopezie reagieren die Haarwurzeln äußerst überempfindlich auf DHT. Außerdem enthalten diese Haarwurzeln eine größere Menge des Enzyms 5-alpha-Reduktase, dadurch wird mehr DHT produziert.
Diffuser Haarausfall: Therapie
Wer Wert auf sein volles Haupthaar legt, sollte bei Auftreten der Symptome nicht einfach zu irgendwelchen Mittelchen greifen, sondern die Ursachen auch vom Arzt Ihres Vertrauens bei einer ausgiebigen Untersuchung feststellen lassen. In jedem Falle gilt: Beseitigen Sie, falls möglich, diese Ursachen. Vermindern Sie Stress, sorgen Sie für ausreichend Nährstoffe, falls notwendig, versuchen Sie so viele Ursachen wie möglich abzustellen.
Unterstützung der Therapie
Als hervorragendes Mittel zur Unterstützung der Therapie gegen Diffusen Haarausfall hat sich Bockshornklee bewährt.
Bereits in der Antike setzten verschiedene Völker Bockshornklee gezielt und wirksam gegen Haarausfall ein. Die Wirksamkeit beruht, aller Wahrscheinlichkeit nach, auf dem optimalen Zusammenspiel seiner Vitamine und der pflanzlichen Hormone. Bockshornklee zählt, genau wie Schüssler Salze oder Globuli, zu den Standardmitteln in der Homöopathie.
Man geht davon aus, dass seine Proteine vermutlich die Haarwurzel stärken und seine pflanzlichen Hormone schützen die noch intakten Haarfollikel. Die mit Bockshornklee gestärkten Haarwurzeln erlangen die Möglichkeit durch mehr Kraft, neue und zusätzliche Haare zu produzieren.
Intakte, geschützte Haarfollikel behalten ihre Stabilität und Kraft, was zu verbessertem Haarwuchs und gesünder wirkendem Haar führen kann. Dies ist dann auch optisch gut erkennbar und führt beim Betroffenen zu einem verbesserten Selbstwertgefühl. Beim Trinken von zwei Tassen Bockshornklee-Tee entfalten sich die Haarwuchs fördernden Wirkstoffe vollends und sind in der Lage den diffusen Haarausfall zu minimieren. Die regelmäßige Anwendung des aktivierten Samens, innerlich und/oder äußerlich, kann den Haarausfall stoppen und dem Haar zu alter Pracht verhelfen. (Kapseln, Tee und Extrakt).
Bockshornklee Extrakt hilft, kahlen Stellen auf dem Kopf Einhalt zu gebieten. Die punktuelle Anwendung erfolgt pur. Die Behandlung dauert seine Zeit, der Erfolg zeigt sich nach einigen Wochen im Wachstum neuer und zusätzlicher Haare.
Wenn die Haare auf dem ganzen Kopf gleichmäßig “dünner” werden, also nicht mehr so dicht wie vorher stehen, liegt ein diffuser Haarausfall vor. Die Kopfhaut schimmert stärker durch, als dies früher der Fall war. Einzelne kahle Stellen sind aber meist nicht erkennbar. Oft ist es auch so, dass der diffuse Haarausfall zusätzlich zu einem vollständigen Haarausfall in bestimmten Regionen (z. B. Geheimratsecken) auftritt.
