Sonnenbrand: Schutz und Heilung in zwei Akten
Wie verhindere ich, dass ich Sonnenbrand bekomme?
Sonnenbrand ist kein „cooles Sommeraccessoire“, sondern ein echter Hautschaden, der sich schnell rächen kann. Deine Haut vergißt nichts! Und wenn du nicht wie eine gegrillte Tomate enden willst, dann solltest du folgende Tipps beachten:
Sonnenschutzmittel – Dein bester Freund:
Sonnencreme ist wie das unsichtbare Schutzschild, das du brauchst. Verwende mindestens LSF 30 (besser noch 50, wenn du eher zur „Käsesorten“-Fraktion gehörst) und trag es großzügig auf – ja, auch und gerade an Stellen, die du sonst gerne vergisst, wie Nase, Ohren oder Füße. Nachcremen alle zwei Stunden nicht vergessen, vor allem nach dem Schwimmen. Hier eine umfangreiche Auswahl an wirklich hilfreichen Sonnencremes/Sonnenschutzmittel mit LSF
Schatten ist der neue Trend:
Zwischen 11 und 15 Uhr macht die Sonne Überstunden, da ist Schatten dein bester Freund. Geh unter einen Baum, Schirm oder Hut. Ja, Hüte sind wieder im Trend – also hau dir einen stylischen Strohhut auf den Kopf! Damit behältst Du auch einen kühlen Kopf – im wahrsten Sinne des Wortes.
Kleidung – mehr ist mehr:
Leichte, lange Kleidung aus Baumwolle oder Leinen schützt besser als du denkst. Sieht auch besser aus als rote Schultern, oder?
Sonnenbrille und Lippenbalsam:
Deine Augen und Lippen sind auch nicht aus Stahl. Eine gute Sonnenbrille mit UV-Schutz und ein Lippenbalsam mit LSF sind Pflicht. Nichts ist schlimmer als brennende Lippen und Augen, die dir sagen, dass du übertrieben hast.
Was tun, wenn es bereits passiert ist?
Okay, du hast die Sonne unterschätzt und nun bist du rot wie ein Krebs. Keine Panik, denn es gibt Rettung.
Raus aus der Sonne:
Logisch, oder? Aber viele bleiben trotzdem draußen. Falsch! Du musst die Haut jetzt schonen.
Kühlen, aber richtig:
Kaltes Wasser hilft, aber kein Eis direkt auf die Haut! Feuchte Tücher oder eine lauwarme Dusche sind perfekt. Das wird Dir nicht nur Deine Haut danken, Du fühlst Dich auch wesentlich wohler!
Feuchtigkeit ist alles:
Aloe Vera Gel oder eine AfterSun-Lotion helfen, die Haut zu beruhigen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Aber bitte keine fettigen Cremes, die verschließen die Haut nur.
Viel trinken:
Dein Körper braucht jetzt mehr Wasser als ein Kaktus. Also, trinken, trinken, trinken! Das hilft, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und die Haut von innen zu unterstützen.
Finger weg von Blasen:
Wenn Blasen entstehen, bitte nicht aufstechen. Die Haut darunter ist extrem empfindlich und anfällig für Infektionen. Lass sie von selbst heilen.
Schmerzmittel, wenn’s sein muss:
Ibuprofen oder Paracetamol können die Schmerzen lindern und die Entzündung etwas runterfahren. Aber nur, wenn es wirklich nötig ist.
Zeit heilt alle Wunden:
Gib deiner Haut Zeit zu heilen. Sonnenbrand ist nicht in einem Tag weg, also pfleg dich gut und sei das nächste Mal schlauer.
Sonnenbrand – muss das wirklich sein?
In Zukunft gilt: Sonne genießen, aber bitte mit Köpfchen! So bleibt dir der Sonnenbrand erspart und der Sommer macht doppelt so viel Spaß.